FAQ's

Breathwork ist im deutschsprachigen Raum noch relativ neu - ähnlich wie Yoga vor etwa 20 Jahren. Deshalb tauchen oft Fragen dazu auf. Wir haben die häufigsten Fragen und Antworten hier für euch zusammengestellt und freuen uns sehr, wenn das Interesse an Breathwork und Atemcoaching weiter wächst.

Wenn ihr neue Fragen habt, lasst es uns gerne wissen!

Was ist Conscious Connected Breathwork (CCB)?

Lies dazu hier auf unserer Website nach.

Wie funktioniert Breathwork?

Durch bewusste und angeleitete Atemtechniken kann Breathwork den Körper entspannen, das Nervensystem ausgleichen und somit bei regelmäßigem Praktizieren zu deutlich mehr Ausgeglichenheit und Klarheit im Alltag beitragen.

Was sind die Vorteile von Breathwork?

Breathwork bietet viele Vorteile - darunter Stressabbau, die Reduktion von Ängsten, mehr Energie, tiefe Entspannung und innere Ruhe. Zudem fördert es die Konzentration, klärt unsere innere Ausrichtung, bringt emotionale Ausgeglichenheit und trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Wir könnten hier noch weiter machen, aber das soll reichen. Jetzt geht es um die Erfahrung.

Kann Breathwork mir helfen, Stress und Angst zu reduzieren?

Ja, Breathwork kann dazu beitragen Stress und Angst abzubauen. Das parasympathische Nervensystem wird aktiviert, was zur Folge hat, dass sich dein Körper und auch dein Geist entspannen.

Was sagt die Wissenschaft zu Breathwork?

Immer mehr wissenschaftliche Studien befassen sich mit Breathwork. Inzwischen gibt es keinen Zweifel mehr daran, dass die Arbeit mit dem Atem das individuelle Stresslevel kurz- und mittelfristig senken kann und ebenso die persönliche Resilienz langfristig fördert. Zudem gibt es unzählige persönliche Erfahrungsberichte, die von den Potenzialen von Breathwork berichten.

Hier dazu ein aufschlussreicher Artikel der MIND Foundation Berlin:
https://www.mind-foundation.org/blog/de/data/breathwork-practice-and-science

Ist Breathwork sicher ?

Breathwork ist schon deswegen eine sichere Praxis, da wir bewusst atmen. Dadurch bleibt alles Erleben kontrollierbar und du kannst den Atem immer wieder selbst anpassen und deine Erfahrung regulieren. Somit lernst du noch On Top, wie du deine Gefühle einfach und schnell mittels deines eigenen Atems beeinflussen kannst. Manchmal kann es zu vorübergehenden körperlichen Empfindungen wie Kribbeln etc. oder intensiven Emotionen kommen. Beim zweiten Punkt kommen wir als deine ausgebildeten Guides ins Spiel, wodurch du innerhalb eines sicheren Rahmens deine Emotionen erforschen und dich selbst besser kennenlernen kannst.

Gibt es Ausschlusskriterien für eine Teilnahme?

Es gibt einige Umstände, unter denen man nur mit Vorsicht Atemübungen praktizieren sollte und gerade eine intensive Transformative Atemsession nicht empfehlenswert ist.
Schwangerschaft, unbehandelte/schwere posttraumatische Belastungsstörung, akute psychotische Syndrome, Herz-Kreislauf Erkrankungen und/oder Unregelmäßigkeiten (einschließlich vergangener Herzinfarkte sowie Schlag- und Krampfanfälle) schließen eine Teilnahme aus. Diese Beispiele stellen einen Auszug dar. Für eine umfassende Liste bitte hier klicken.

Wenn du dir unsicher bist, kontaktiere uns gerne. (zum Beispiel über unser Kontaktformular)
Oft lassen sich Bedenken, Ängste oder Zweifel leicht und schnell klären.

Ist Conscious Connected Breathwork eine Möglichkeit zur Traumabewältigung?

Bei Trauma spricht man von einer mangelnden Verarbeitung von oft belastenden Erfahrungen. Normalerweise geht hier mit dem Ereignis eine Überforderung der eigenen Anpassungskapazitäten einher. Dieses Zusammenspiel führt dann dazu, dass die Reaktion auf die überfordernde Situation als individuelle Einschränkung/Belastung Teil des eigenen Systems bleibt - und damit auch Teil des eigenen Lebens, wenn auch oft un(ter)bewusst. Durch die mitunter sehr heilsame Wirkung von Transformativen Atemsessions kann der Umgang mit der Prägung der belastenden Erfahrung verändert werden.

Dennoch ist Trauma ein komplexes Thema und mit großer Achtsamkeit und in Ruhe zu behandeln. Selbst wenn Conscious Connected Breathwork hier hilfreich sein kann, so kann es keine ärztliche und/oder psychotherapeutische Unterstützung ersetzen.